STAND ATLANTIC
Stand Atlantic
Support: Slowly Slowly
In der australischen Heimat längst auf den allergrößten Bühnen des Landes angekommen, zählen Stand Atlantic aus Sydney inzwischen auch international zu den spannendsten Acts auf der Schnittstelle zwischen Punk, Pop und Alternative. Im Spätsommer 2024 mel-det sich die Band um Sängerin Bonnie Fraser mit dem vierten Studioalbum „WAS HER-E“ zurück und im Herbst kommen Stand Atlantiv für vier Shows nach Deutschland. Mit im Gepäck: Slowly Slowly.
Die Karriere von Stand Atlantic aus Sydney lässt sich bislang grob in zwei Phasen einteilen: Gründung im Jahr 2012, in der sie zunächst nicht nur ihr endgültiges Line-up, sondern auch ihren heutigen Namen finden mussten (bis 2014 hießen sie What It’s Worth). Schon während dieser Zeit machten sie vor allem daheim in Down Under immer mehr Menschen mit den ersten EPs hellhörig. Nachdem sie im Jahr 2017 dann u.a. von New Found Glory ins Vorprogramm geholt und von global führenden Rock-Medien (u.a. Kerrang!) als wichtigste Newcomer gefeiert worden waren, läuteten Stand Atlantic die zweite Phase ein und eroberten seither auch den Rest der Welt.
Für Bonnie Fraser (Gesang, Gitarre), David Potter (Gitarre), Miki Rich (Bass) und Jonno Panichi (Schlagzeug) geht es seit 2018 Schlag auf Schlag: Auf das 2018 veröffentlichte Debütalbum „Skinny Dipping“ ließen sie alle zwei Jahre ein neues Werk folgen, als sie erst den „Pink Elephant“ in den Raum stellten, um dann mit „F.E.A.R.“ („Fuck Everything And Run“) auch noch die australischen Top-10 zu erobern. Am 23. Au-gust folgt mit „WAS HERE“ bereits das vierte Albumkapitel.
Auch dieses Mal verpasst die Band dem klassischen Pop-Punksound ein Update, indem Fraser & Co. auch Alternative-Elemente, ganz viel Pop-Appeal und inhaltlichen Tiefgang ins Spiel bringen. Dazu erweitern Stand Atlantic, die spätestens seit der jüngsten Vorab-Single „GIRL$“ einen Running-Gag über Boygroups am Laufen haben ihre Signatur in den Socials: „the boyband Stand Atlantic (boyband)“ – auch dieses Mal die Gästeliste: Allein für die genannte Single holten sie Lynn Gunn (von PVRIS) und die Mexikanerin Bruses zu sich ins Studio. Mehr Queer- bzw. Female-Power geht kaum für eine ver-meintliche Boyband. Während Bonnie Fraser und Lynn Gunn im extrem unterhaltsamen Clip einen Strip-Club als Omas unsicher machen, zählen Sueco und Polaris zu den weiteren Albumgästen. Producer von „WAS HERE“, auf dem auch die im Vorfeld veröf-fentlichten Tracks „kill[H]er“, „SEX ON THE BEACH“ und „WARZ0NE“ versammelt sind, war erneut der Australier Stevie Knight.
Hinweis zur Anfahrt:
Auf dem Gelände der Kantine stehen einige Parkplätze zur Verfügung. Gerade bei größeren Veranstaltungen empfehlen wir allerdings ausdrücklich die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Weitere Details dazu findet ihr hier!