PRIMA QUEEN

Live im Yard Club

Kürzlich als Tour-Support für Everything Everything auf ihrer UK-Live-Tour im Dezember angekündigt und mit einem prestigeträchtigen Slot bei den zurückkehrenden Indie-Lieblingen The Maccabees in London (All Points East) im nächsten Sommer bestätigt, hätte die Albumankündigung von Prima Queen zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können. Sie markiert die Fortsetzung der gefeierten Enthüllung ihres ersten Albums „Fool“ im letzten Monat.

Voller mitreißender, einfühlsamer Melodien repräsentiert „The Prize“ eine neue Ära für eine Band, die bereit ist, ihre Individualität voll und ganz zu behaupten. Die Songs von Louise Macphail und Kristin McFadden lesen sich wie ein Liebesbrief an die radikale Kraft der Freundschaft – und an die Fans, die sich an der scharfzüngig-charismatischen Erzählkunst der Band erfreut haben. Diese Qualitäten ziehen sich durch das gesamte Debütalbum.

McFadden beschreibt das Album treffend als eines, das „nach Selbstermächtigung und Stärke schreit“. „The Prize“ nutzt die schicksalhafte Verbindung des Duos als Leitstern für ihre gemeinsame Reise des Wachstums. Mit einem Gespür für schimmernde Pop-Einflüsse à la Haim und Jenny Lewis sind die 12 Tracks von einer Offenheit und Lebendigkeit geprägt, die teilweise von der Euphorie inspiriert sind, die die Band im vergangenen Jahr auf der Bühne erlebte – etwa auf Tour mit Olivia Dean, Wet Leg und Whitney.

Nachdem sie sich in den letzten Jahren mit Auftritten bei Glastonbury, SXSW und Pitchfork Paris einen glänzenden Live-Ruf erarbeitet haben, wurden Prima Queen bereits von zahlreichen Pressehäusern gefeiert (The Guardian, The I Paper, The Independent, The Times, NME, DIY, Dork, The Line Of Best Fit, Clash). Zudem landeten ihre letzten fünf Singles allesamt auf der BBC 6 Music-Playlist (unterstützt von Steve Lamacq, Huw Stephens, Lauren Laverne und Craig Charles) und wurden von der breiten Öffentlichkeit gelobt.

Zur Ankündigung ihres zweiten Albums erklärte Prima Queen: „‚Ugly‘ handelt davon, zu versuchen, eine Festival-Romanze in die reale Welt zu übertragen. Der Song entstand nach dem Ende einer ‚Situationship‘ mit einer ungleichen Machtverteilung – und nach wiederholten Enttäuschungen kam schließlich die schmerzhafte Erkenntnis, dass es niemals das sein wird, was man sich erhofft hat.“